Porträts und Artikel

Artikel "Von Beruf Sopranist" (Neue Chorzeit 4/2007, pdf-File)


"Immer wieder wird seine [Jörg Waschinski] Interpretation gelobt, fern aller vokalen Affektiertheit, sowie die glockenhafte, metallene Reinheit seines Soprans und seine entwaffnende Natürlichkeit. Solche und ähnliche bejubelnde Wertungen erfährt er auch für seine Interpretationen zeitgenössischer Kompositionen."

Ruth Eberhardt, Orpheus, 07+08/2006


"Er betört durch natürlich phrasierte Höhen, akrobatische Koloraturen und satte, fast schneidendeSpitzentöne. Er ist der echte Farinelli."

Axel Brüggemann, Welt am Sonntag, 10/2003


"Jörg Waschinski ist der neue Star-Sopranist ... Seine Stimme verwirrt erst alle Hörgewohnheiten, dann alle Sinne. Sie vereint die Festigkeit und die Kraft eines Tenors mit der glockenhaften, metallenen Reinheit des Soprans. In dessen höchste Regionen schwebt sie hinaus, durchzuckt bizarre Intervallsprünge und rast in Trillerketten. Koloraturen nicht als süßes Gezwitscher, sondern als Waffen im musikalischen Streit."

Reinhard Beuth, Madame, 10/2003


"Waschinskis Falsettstimme ist rein, fest, durchdringend, silbrig leuchtend und von eben jener Klangschönheit, welche die Hörer des 18. Jahrhunderts an den Kastraten entzückte."

Jürgen Kesting, Stern Spezial, 10/2001


"Diese Partien sind so außerordentlich anspruchsvoll. [...] Ich glaubte zunächst nicht, dass es jemanden gibt, der die Partie des Amor singen könnte. Aber es gibt jemanden: Jörg Waschinski aus Berlin."

Bruno Weill, Interview in Fono Forum, 02/2000


"Sein lupenreiner, weich fließender, die schwersten Koloraturen und Verzierungen brillant meisternder Gesang verzaubert. Hört man Jörg Waschinski, kann man es sich leicht vorstellen: So ähnlich, so berückend schön müssen die Kastraten geklungen haben."

Jochen Breiholz, Die Welt, 08/1999


"Jörg Waschinski ist ein ganz erstaunlicher Vertreter dieses Fachs, denn seine glasklare, niemals schrill klingende Stimme weist eine unglaubliche Tonreinheit auf, und seine Leichtigkeit, mit der er schwierige Koloraturläufe bewältigt, grenzt an Stimmakrobatik."

Siegfried Matuschak, Das Opernglas, 01/1999